Die Corona-Krise hat viele Menschen in die Einsamkeit geführt. Einige traf dies völlig unvorbereitet. Bei Menschen, die vorher schon einsam waren, wurde die Not vertieft: Alte und Kranke, Studenten, Singles oder Workaholics. Johann Hinrich Claussen und Ulrich Lilie erkunden in Streifzügen durch Religion, Literatur und Kunst, Wissenschaft und Alltag die hellen und dunklen Seiten des Alleinseins. Sie erklären, welche persönlichen Prägungen und sozialen Bedingungen dazu führen, dass die einen das Alleinsein suchen, während andere es fliehen, und zeigen Wege, die aus einer unfreiwilligen Abgeschiedenheit hinausführen.
Einsamkeit: Warum wir sie brauchen, wann sie krank macht, wie wir aus ihr herausfinden
Psychologische, historische und literarische Erkundungen
Mit dem Selbsttest der University of California (UCLA-Loneliness-Scale)
Die Autoren machen sich auf, die Topografie des Alleinseins zu erkunden. Beschrieben werden die Erfahrungen so unterschieflicher Menschen wie Antonius, Skellig Michael, Meister Eckhart, Isaac Newton, Petrarca, Caspar David Friedrich, Robert Voorhuis, Aharon Appelfeld, Greta Garbo.
Jahr:
2021
Verlag:
München, C.H.Beck
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Systematik:
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Lbq 55
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ISBN:
9783406774881
Beschreibung:
1. Auflage, 247 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Sachbuch