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Die Nachkriegszeit

1945 - 1949 / Als Deutschland sich neu erfand
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Jahr: 2018
Verlag: Hamburg, Spiegel-Verlag
Reihe: Der Spiegel : Geschichte; 2018,1
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Kapitel I
Intro – In Trümmern
„Schwer beschädigt, aber es lebt“: Dokumente und Erinnerungen von Zeitzeugen vermitteln die Stimmung der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Ein Bild und seine Geschichte: Die befremdliche Suche nach Kriegsüberresten
Land ohne Männer: Warum Frauen Enormes leisteten – aber die „Trümmerfrau“ dennoch ein Mythos ist
Erst vergewaltigt, dann vergessen: Hunderttausende wurden Opfer sexualisierter Gewalt durch Soldaten der Siegermächte.
Zeitzeugen
„Wir müssen von handfestem Rassismus sprechen“: Millionen Flüchtlinge und Vertriebene kamen 1945 ins Land. Warum die Integration so schwierig war, erklärt der Historiker Andreas Kossert.
Zeitzeugen
Wohnung gesucht: Fakten über zerstörte Häuser und Flüchtlingsströme nach 1945
 
Kapitel II
Intro – Unter Besatzung
Gemischte Gefühle und Schokolade: Was Kinder bei Begegnungen mit Besatzungssoldaten erlebten – Zeitzeugen erzählen.
Zeitzeugen
Wie gewinnt man die deutschen Seelen? Erst stand die Entnazifizierung ganz oben auf der Agenda der Alliierten. Aber bald waren ihnen die Sympathien der Deutschen wichtiger.
Zeitzeugen
Sie kamen zurück in ein fremdes Land: Oft erst nach Jahren kehrten die deutschen Kriegsgefangenen heim. Im Frieden fanden sie sich schwer zurecht.
Zeitzeugen
Wie viele Kriegsgefangene gab es?
„Die weitaus schlimmste Zeit“: Die Nachkriegserfahrungen wirken bis heute nach. Die Psychotherapeutin Christa Müller erläutert die Gründe.
Die Mörder sind unter uns! Spielfilme über NS-Verbrechen? Gab es schon ab 1946. Sie bewegten Millionen.
Flimmern in Trümmern
Als Hitler aus den Schulbüchern verschwand: Im Unterricht sollten die Lehrer nun demokratische Ideen vermitteln. Der Neuanfang klappte nicht immer.
Zeitzeugen
Amerika läuft nicht weg: Die Besatzungszeit hat die Bundesrepublik auf Jahrzehnte geprägt; wohl nirgends so unübersehbar wie in Frankfurt. Eine Spurensuche.
Das Geheimnis der Mutter: Etwa 400 000 „Besatzungskinder“ gab es nach dem Krieg, doch selbst in den Familien wurde das oft verschwiegen.
 
Kapitel III
Intro – Vom Neuanfang
Wie ein Schulterschluss zur Spaltung führte: Auch Parteien formierten sich neu. Die SPD stand vor der heiklen Frage, wie es mit den Kommunisten zu halten sei.
Die Interessenvertreter
Maskiert kämpfen! Kann man im Osten den Sozialismus aufbauen, ohne Schuld an der deutschen Teilung zu tragen? Josef Stalin hatte da einen Vorschlag.
Opa zwischen Goethe und Stalin: Hoffnung, Einsatz, Ernüchterung: Porträt eines Lokalpolitikers in der frühen DDR
Der steinige Weg zum Wunder: Hunger, Tauschgeschäfte und zerstörte Betriebe; würde das Land wirtschaftlich je wieder auf die Beine kommen?
Zeitzeugen
„Leben, nicht vegetieren“: Nach der Währungsreform kam es zu Aufständen in Stuttgart.
Betreutes Schreiben: Überall entstanden neue Zeitungen. Aber sie wurden von den Alliierten zensiert – auch im Westen.
Kein einig Volk von Brüdern: Die Gründung zweier Staaten war die folgenschwerste Entscheidung der Nachkriegszeit. Sie war nicht geplant.
Welches Lied für Deutschland? Warum es zwei Jahre dauerte, bis die Bundesrepublik endlich eine Nationalhymne bekam.
„Im Nebel verschwunden“: Wie blicken wir heute auf die Nachkriegszeit? Der Historiker Axel Schildt erklärt, wie sich die Perspektive gewandelt hat.

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Details

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Jahr: 2018
Verlag: Hamburg, Spiegel-Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Emp 82
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Beschreibung: 138 S.
Reihe: Der Spiegel : Geschichte; 2018,1
Schlagwörter: Geschichte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brinkbäumer, Klaus (Herausgeber)
Mediengruppe: Sachbuch